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Pfarrkirche

Die weithin sichtbare Kirche von St. Georgen/Gusen wurde 1288 erstmals schriftlich erwähnt im „officium Sancti Georgii“. Die Verehrung des Heiligen Georg brachten die Kreuzfahrer nach Europa, die im Heiligen Land das Grab dieses Märtyrers aus dem 3./4. Jahrhundert besucht hatten.
 
Die Kirche ruht zum Teil auf romanischen Fundamenten, war ursprünglich gotisch (original noch in der Apsis), und wurde oft umgebaut und erweitert. Der Turm hatte ursprünglich ein Satteldach und wurde im vorigen Jahrhundert mit einem Spitzhelm versehen. Die letzte Kirchenerweiterung fand in den Jahren 1911/12 statt. Der Hochaltar und der Tabernakel sind klassizistisch, das Altargemälde stammt von Anton Hitzenthaler d. J. (1817).
 
Bemerkenswert ist das gotische Taufbecken.
 
Zur Pfarre gehören drei Gemeinden: St. Georgen/Gusen, Luftenberg, Langenstein